Mit dem neuen Hautarifvertrag wird für die Mitarbeitenden der Neurokliniken Waldeck ein Entgeltniveau erreicht, das dem aktuellen Tarifertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) entspricht. „Außerdem war es für uns ein großes Anliegen, die Nachtdienste im Pflegebereich attraktiver zu gestalten“, sagt Yvonne Bartels, Geschäftsführerin der Neurokliniken Waldeck. Wesentliche Änderungen hierfür sind die Erhöhung des stündlichen Nachtzuschlags sowie die Einführung einer übertariflichen Wechselschichtzulage in Höhe von 150 Euro brutto für die Mitarbeitenden, die innerhalb eines Kalendermonats sechs Nachtschichten leisten. Das heißt, mit den neuen Regelungen zur Nachtschicht können Pflegekräfte bei Vollzeit bis zu 560 Euro brutto als Nachtzulage zusätzlich zum regulären Entgelt erhalten.
Des Weiteren ist im Haustarifvertrag nun für den Therapiebereich, die zweitgrößte Beschäftigtengruppe in den Neurokliniken Waldeck, eine neue eigene Eingruppierung beschlossen worden. Damit erfolgt eine differenzierte Betrachtung der Therapie aufgrund der Schwere der Tätigkeit gegenüber anderer Berufsgruppen.
Yvonne Bartels
Wir blicken optimistisch in die Zukunft. Die Lauterbach-Reform spielt den besonders großen und eben den besonders spezialisierten Häusern wie uns in die Karten. Wir erfüllen die auch zukünftig von uns erwarteten Leistungsgruppen strukturell heute schon vollständig – auch in der Leistungsgruppe Intensivmedizin. Das ist bundesweit längst nicht bei allen Frühreha-Kliniken der Fall. Außerdem streben wir, noch in diesem Jahr, die Weaning-Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin an. Zusammen mit unserem ver.di-Abschluss sind wir für neue Kolleginnen und Kollegen gut aufgestellt und attraktiv. Kommen Sie zu uns! Wir freuen uns auf Sie! «